Spass
Spass
... beim Zahnarzt? Warum nicht?
... beim Zahnarzt? Warum nicht?
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Da der erste Kontakt eines Kindes mit dem Zahnarzt prägend ist, gestalten wir ihn spielerisch in einer angenehmen und entspannten Atmosphäre. Diese investierte Zeit zahlt sich in Vertrauen und freudiger Mitarbeit Ihres Kindes aus.
0-6 Jahre
Mit zweieinhalb bis drei Jahren sind die Kinder bereit für einen „lustigen“ Zahnarztbesuch. Wir saugen mit „Basti und Paul“ und zählen schon mal die Zähne durch. So lernen Ihre Kinder die Praxis spielerisch kennen und freuen sich auf den nächsten Zahnarztbesuch. Später folgt, falls gewünscht, die Milchzahnversiegelung und die lokale Fluoridierung zum Schutz vor Karies. Falls kleine kariöse Stellen bereits vorhanden sind, können diese nach ein bis zwei Sitzungen meist problemlos behandelt werden.
6-11 Jahre
In dieser Zeit brechen die bleibenden Zähne durch − spätestens jetzt sollten Ihre Kinder je nach Kariesanfälligkeit zwei- bis viermal jährlich vorbeischauen. Ein Prophylaxeprogramm ermuntert die Kinder zu kariesgesunder Ernährung und zu systematischer Mundhygiene. Um Ablagerungen in den Grübchen und Fissuren der bleibenden Zähne zu verhindern, werden die Seitenzähne mit einer dünnen Kunststoffschicht versiegelt und anschließend fluoridiert.
12-17 Jahre
Bei Jugendlichen verkürzen sich die Sitzungen etwas. Versiegelungen werden kontrolliert und eventuell korrigiert. Die Motivation zur Zahnpflege, die Zahnreinigung und die Fluoridierung stehen hier im Vordergrund.
Entscheidend ist nicht, wie viel Süßes gegessen wird, sondern wie oft. Vermeiden Sie daher süße oder saure Zwischenmahlzeiten.
Zahnpflegekaugummis erhöhen die Speichelmenge und fördern somit die Remineralisierung (Wiederaufbau) der Zähne – sie sind daher optimal für unterwegs.
Morgens vor dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen sollten die Zähne mindestens zwei bis drei Minuten geputzt werden. Üben Sie Zähneputzen am besten gemeinsam.
Für Kinder unter sechs Jahren eignen sich Kinderzahnpasten mit weniger Fluorid, ab dem siebten Lebensjahr – oder wenn die Kinder die Zahnpasta nicht mehr versehentlich verschlucken − können sie Erwachsenenzahnpasta und einmal pro Woche ein Fluoridgel zur Ergänzung benutzen. Fluoridtabletten empfehlen wir nur in Ausnahmefällen.
Frühzeitige Vorsorge und gesunde Kinderzähne liegen uns am Herzen – daher betreuen wir den Kindergarten St. Matthias in Essen-Kettwig. Denn eine gute Mundhygiene von Beginn an legt den Grundstein für die spätere Zahngesundheit.